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Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat
Verfasser:
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Bayard, Pierre
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Verfasserangabe:
Pierre Bayard
Jahr:
2007
Verlag:
München, Kunstmann
Mediengruppe:
Sachbücher
Standorte | Status | Frist | Vorbestellungen |
Standorte:
Lesetipps / Erdgeschoss - Kindergarten & Schule
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
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Vorbestellungen:
0
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Eine vergnügliche Abrechnung mit den kleinen und großen Mogeleien des Literaturgespräches, des Rezensions(un)wesens und der Gespräche über Bücher.
Man weiß zunächst nicht, ob es dem Autor ernst ist mit seinem geistreichen, überaus textkundigen Plädoyer für das Nicht-Lesen und für die geistreiche Konversation über Bücher, die man nicht gelesen hat (z.B. über Proust). Doch so vernüglich sich seine boshaften Anmerkungen über die kleinen und großen Mogeleien der vielen "Gespräche über Bücher" lesen, so richtig viele Beobachtungen zur Subjektivität von Buch-Lektüren sind, so widersprüchlich und unentschieden bleibt letztlich die Argumentationsrichtung dieses Buches für seine Leser, zumal der Autor am Ende für eine schöpferische Literaturaneignung und für das eigene literarische Schreiben wirbt. Anders als in Frankreich, wo diese Apologie des Nicht-Lesens laut Verlagswerbung zum "Überraschungsbestseller" wurde, ist in Deutschland eine vergleichsweise breite Resonanz wohl kaum zu erwarten. Entsprechend zurückhaltende Empfehlung.
Verfasserangabe:
Pierre Bayard
Jahr:
2007
Verlag:
München, Kunstmann
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-88897-486-1
Beschreibung:
220 S. ; 20 cm
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Originaltitel:
Comment parler des livres que l'on n'a pas lus?
Mediengruppe:
Sachbücher