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Kurz vor Weihnachten sind alle Bewohner in Pfotenhausen auf Geschenkesuche. Der Eifrigste ist wie immer Herr Böckel. Sein Sohn Paul soll die größten, besten, schönsten, vor allem meisten Geschenke bekommen. Doch Paul scheint darüber überhaupt nicht glücklich zu sein. Ab 4.

Kurz vor Weihnachten sind alle Bewohner Pfotenhausens auf Geschenkesuche. Der Eifrigste ist Herr Böckel. Sein Sohn Paul soll die größten, besten, schönsten, meisten Geschenke bekommen. Obwohl Paul alles Denkbare besitzt und bekommt, ist er unzufrieden. In der Weihnachtsnacht verteilt Herr Schnorchelmütz im Schlafwandel Pauls Geschenke an andere Kinder. Als er aus Versehen den Rückwärtsgang einlegt, stürzt ein Bretterstapel auf den Lastwagen, den Herr Schnorchelmütz so wieder bei Böckels abstellt. Am nächsten Tag ist Herr Böckel fassungslos, doch Paul überglücklich. Zusammen mit den anderen Kindern, die nun alle mit ihm spielen wollen, baut er ein fantastisches Bretterhaus. Die Botschaft ist deutlich: Fantasie anregende Dinge, mit denen man selbst etwas schaffen kann, machen Kinder glücklicher als die teuersten Spielzeuge. Großrahmige, kräftig kolorierte Bilder, tierische Darsteller, Detailfülle, Action und "Sprachwitz" kommen bei Kindern möglicherweise an, arten aber hier leicht zu Klamauk aus. (Vgl. "König Artus und die Ritter der Tatzenrunde") - Bibliotheken können verzichten.||Antolin Klasse 2