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Als ein Stromausfall die Stadt verdunkelt, laufen die Bewohner im Mondschein zu einem mit Goldsternen behängten Baum und erleben im gemeinsamen Singen, daß das Christkind mitten unter ihnen weilt. - Eine gemütvolle Geschichte von der Sehnsucht nach Stille, Frieden und Glück.

Ein alter Mann, am Rande einer Großstadt lebend, erinnert sich in der Weihnachtszeit, wie es früher mit seinen Geschwistern goldene Sterne bastelte, die, ins Fenster gehängt, dem Christkind den Weg zu ihnen wies. Er kramt nach Goldpapier und fabriziert wie damals Sterne, die er in einen Baum hängt, weit außerhalb der Stadt. Als ein Stromausfall die Stadt verdunkelt, laufen die Bewohner im Mondschein zu dem Sternenbaum und erleben im gemeinsamen Singen, daß das Christkind mitten unter ihnen ist. Die gemütvolle Geschichte spricht von der weihnachtlichen Sehnsucht nach Stille, Frieden und dem im Einfachen erlebbaren Glück. Auch wenn die Illustration mit verwaschenen, besonders die Figuren nicht klar konturierenden Aquarellen in kreidig-matten Farben weniger anspricht, ist das Buch wegen seiner faßbaren, schönen Aussage überall gut einsetzbar. Ab 5.