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Informative kritische Durchleuchtung des Konzerns Kirche in seiner Verbindung mit Staat und Steuern, Ausgaben und Einnahmen, Management und Marketing.

Der "Konzern Kirche" ist schon mehrfach durchleuchtet worden (vgl. z.B. C. Frerk). Der Autor stellt fest, dass sich "die Aufmerksamkeit der Medien in den Schlagzeilen" trotz der Macht, Bedeutung und Präsenz eher in Grenzen hält und "Negativmeldungen" deutlicher vertreten seien. Das öffentliche Interesse komme nur gering vor. Die mit konkreten Beispielen untermauerte "Bestandsaufnahme der Wirtschaftsmacht Kirche" erfährt in den kritischen, stets sachbezogenen Analysen eine angemessene Bewertung, die sowohl erkennbare Schwachstellen kommentiert als auch das Potential der privilegierten "Firma" aufreißt. Höchst informativ wird der Wirtschaftsfaktor Kirche in seiner Verbindung mit Staat, Banken und Steuern, seinen Ausgaben und Einnahmen, dem Management und Marketing unter die Lupe genommen. Dabei werden die Leistungen der sozialen Dienste ebenso berücksichtigt wie das spannungsreiche Verhältnis zu den Mitarbeitern an ihrem inzwischen oft auch gefährdeten Arbeitsplatz. Wichtiger Titel, um sich ein verlässliches Zustandsbild zu formen.